Lichtdruck

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Dieses Verfahren wird auch Edeldruckverfahren genannt. Er gehört zu dem treuen alten Stil der alten Handschriften, Zeichnungen die noch mit der Hand geführt wurden. Als einzigstes Verfahren weltweit ist dieses Druckverfahren, das einzigste welches mit rasterlosen Halbtönen druckt. Es wird auch als fotomechanisches Flachdruckverfahren bezeichnet. Entwickelt wurde es 1856 und hatte den Namen Collotypie. Dieses wurde 1870 verbessert von Joseph Albert. Darauf hin ließen sich bei diesem Flachdruckverfahren, mehrere Auflagen herstellen. Im Jahre 1879 wurde die Heliogravüe daraus entwickelt. Der Entwickler war Karl Klietsch. Die Herstellung der Druckform Eine 10 mm dicke Glasplatte mit Spiegel geätzt wurde bereitgestellt. Hier wurde eine Emulsion die lichtempfindlich ist hergestellt. Diese Emulsion wurde in zwei Schichten aufgetragen. Getrocknet wurde das ganze im halbdunkel. Die Bestandteile der Emulsion ist eine Gelatine. Diese wird mit Ammoniumdichromat gegebenfalls mit Kaliumdichromat lichtempfindlich hergestellt. Der Halbton Negativ wird nicht gerastert sondern mit Licht auf die Druckplatte belichtet. Anders ist das mit anderen Druckverfahren. Dort ist die Rasterung üblich. Die Gelatine wird beim belichten sich entsprechend dem Negativ verändern. In Wasser wird die Gelatine sich lösen dadurch entsteht die Gerbung von der Gelatine. Mit diesem Kopierverfahren hängt es von der Lichtmenge ab, ob die Härtung intensiv ist oder nicht. Bei wenig Licht erhalten Sie eine leichte Härtung. Bei starkem Licht bekommen diese eine starke Härtung. Die Platte wird in kaltes Wasser getunkt. Dadurch werden die Chromatsalze raus gezogen. Eine neue Belichtung wird verhindert. Hier entsteht das Runzelkorn. Lichtdrucke werden bei Vergrößerungen identifiziert. Wenn mehrere Farben gewünscht werden, das diese erscheinen, dann muss auch für jede Druckplatte, eine eigene Farbe angewendet werden. So werden bei manchen Kunstwerken, bis zu 10 Druckplatten beim Drucken übereinander gelegt.