Charles Langellier
Charles Langellier wurde 1975 in Paris geboren und zog seinem Abitur nach Belgien. Dort studierte Charles Langellier Kunst mit dem Schwerpunkt Skulpuren; im Nebenfach Möbelbau and der «heiligen» Hochschule Institut Luc de Tournai.
Nach dem Studium kehrte Charles Langellier nach Paris an die Ècole Boulle zurück, um dort noch Architektur zu studieren. Doch seine künstlerische Ader setzte sich durch und er widmet sich nun ganz der Malerei. Dabei fällt immer wieder das Thema der «schwarzen Identität» auf, welches sich wie ein roter Faden durch Charles Langelliers Arbeiten zieht und geschickt mit Comics kombiniert wird.
Auf Umwegen zur Kunst: Charles Langellier
Zu den neuen Sternen am Pop-Art-Himmel gehört zweifellos Charles Langellier. An den französischen Künstler kommt derzeit kein renommierter Galerist vorbei. Das Gleiche gilt für Kunstauktionen mit dem Schwerpunkt Pop-Art. Bei Versteigerungen erzielen die eigenwilligen Malereien von Charles Langellier konstant in den letzten fünf Jahren steigende Erlöse. Ein Grund dafür ist, dass die Popularität von dem französischen Kunstschaffenden, auch außerhalb Europas immer mehr zunimmt. Renommierte Kunstkritiker attestierten Charles Langellier, das Potenzial von einem Andy Warhol zu haben. Wer in der Presse mit einer derartigen Ikone des Pop-Arts verglichen wird, kann nur Erfolg in der Kunstszene haben. Vor allem Sammler, die ihre erworbenen Kunstgegenstände als Investment betrachten, erwerben bei Auktionen immer häufiger Gemälde von Charles Langellier. Studium an der Ecole Supérieure des Arts Institut Saint-Luc.
Der Künstler kam 1975 in Paris zur Welt. Bereits als Schüler soll sich bei ihm der hang zur darstellenden Kunst gezeigt haben. Der damals schon eher eigenwillige Charles Langellier beschloss seine schulische Laufbahn mit dem Abitur. Doch weniger die heimischen Kunsthochschulen zogen ihn an. Sein Kunststudium wollte er im Ausland absolvieren. Ein weiterer Anspruch an seinen zukünftigen Studienort war, dass dort französisch gesprochen wurde. Er bewarb sich an der renommierten Ecole Supérieure des Arts Institut Saint-Luc à Tournai. Eine dieser 16 international anerkannten Hochschulen ist in der belgischen Stadt Tournai angesiedelt und liegt in der Wallonie. Eigentlich haben sich die Saint-Luc Hochschulen einen weltweit sehr guten Ruf bei der Ausbildung von Comiczeichnern erworben, doch Charles Langellier legte seinen Fokus auf Skulpturen. Noch weniger hatte sein Nebenfach mit dem jetzigen künstlerischen Schaffen zu tun: Der begabte Franzose entschied sich für Möbeldesign.
Hauptthema: Schwarze Identität
Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums kehrte Charles Langellier wieder in seine Geburtsstadt Paris zurück. An der anerkannten Ècole Boulle nahm er ein neues Studium auf: Das der Architektur. Von Freunden motiviert forcierte er seine große Leidenschaft: Die Malerei. Der vielseitige junge Künstler experimentierte mit verschiedenen Stilarten. Immer mehr entdeckte er dabei seine Liebe zur Pop-Art. Dabei orientierte es sich weniger an den großen Namen dieser Stilrichtung, sondern suchte in seiner Anfangszeit konsequent nach einem eigenen Stil. Das Monumentale Format ist weniger das seine. Als Materialien bevorzugt Charles Langellier Acryl, Papier und Leinwand. Zu einem großen Thema in seinen Arbeiten wurde dieschwarze Identität. Immer wieder tauchen meist fröhliche Schwarze auf seinen farbenfrohen Bildern auf. Geschickt schafft Charles Langellier in seinen Werken eine Symbiose der Comics mit seiner Malerei.
Langellier lebt in Paris und London.