Dagmar Vogt
Dagmar Vogts Arbeiten versuchen eine Balance zwischen abstrahierender und konkreter Malerei. Raumsituationen und silhuettenhafte Figuren sind andeutungsweise erkennbar. Dagmar Vogts druckgrafische und malerische Arbeitsweisen werden miteinander verbunden, figürliche Motive spielen dabei eine zentrale Rolle.
Künstlerische Ausbildung an der Hochschule in Dortmund bei Prof. Kampmann und Prof. Schubert
1. und 2. Staatsexamen in den Fächern Kunst und Geschichte
Akademische Ausbildung in Malerei bei Prof. Markus Lüpertz und in Bildhauerei bei Mathias Lanfer, Meisterschüler von Tony Cragg
Mitglied des Wittener Künstlerbundes, der Bergischen Kunstgenossenschaft Wuppertal und des BBK Bergisch Land
Lehraufträge an Kunstakademien und Volkshochschulen (Malerei, Grafik und Grundlagen der freien Gestaltung)
Lebt und arbeitet in Herdecke, Wuppertal und im Allgäu
Ausstellungen (Auswahl)
2016 Parkweggis, Weggis/Luzern, Schweiz, EA
A.I.R., Kunsthalle 1800m, St.Christoph, GA
Ruhrgalerie Herdecke, EA
Osthaus Museum Hagen, EA
Wilhelm Morgner Museum , Hagen GA
2015 Deutsche Bank, Wuppertal, EA
Artist in Residence, St. Christoph am Arlberg, Österreich
Märkisches Museum, Witten, GA
Dörken-Galerie, Herdecke GA
Schoko- und Denkfabrik, Wuppertal-Elberfeld
Agaora Gallery, New York, EA
2014 Kunstverein Wasserwerk, Schwerin, GA
DEW21, Depot-Kulturort, Dortmund EA
2013 Evangelische Kirche Osterrath, Meerbusch, EA
Lechnerhof, Witten, GA
BKG-Galerie, Wuppertal (jährliche Ausstellungen)
Städtische Galerie Legnica, Polen, GA
2012 Märkisches Museum, Witten, GA
Museum Hattingen-Blankenstein, GA
Stadtparktheater Iserlohn, EA
Gut Schede, Herdecke/Wetter, EA
2011 BKG-Galerie, Wuppertal, EA
2010 Galerie Bailer, Dortmund, EA
Märkisches Museum, Witten, GA
Weichenwerk, Witten, GA
2009 Artothek, Dortmund, EA
Kunstdreieck, Witten, GA
2008 Galerie am Ratswall, Bitterfeld-Wolffen, GA
Galerie Burg Lüdinghausen, GA
Edelstahlwerke, Witten-Krefeld, EA
2007 Deutsche Bank, Bochum, EA
Art Rewir Dortmund (Katalog)
Industrie- und Handelskammer, Dortmund, EA
Volksbank, Bochum, EA
2007 – 2009 Internationales Kunstprojekt „Köthener Quadrate“ (Katalog)
2006 RWE, Dortmund, GA
Galerie Kunstwerk, Kevelaer, EA
Galerie WerkArt, Köln, EA
Neruda-Projekt, Rotterdam
2005 Märkisches Museum, Witten (Katalog), GA
Johanniskirche, Witten, GA
Hörsaalzentrum, Bochum, EA
Galerie Artiste, Düsseldorf, EA
2004 Galerie Haus Herbede, Witten (jährliche Ausstellungen), GA
Abtei Brauweiler, Köln, GA
2003 Barmer Kunsthalle, Wuppertal, GA
Ruhrtalmuseum, Schwerte, GA
Galerie in der Zeche Lothringen, Bochum, EA
DRK, Münster Hauptstelle, EA
2002 Stadtwerke, Witten (Katalog), EA
Kursk, Russland, GA
2001 Galerie der Zeche Lothringen, Bochum, EA
Weichsel Museum,Tczew, Polen, GA
2000 Industriemuseum Dortmund, Zeche Nachtigal, EA
1999 Frauenmuseum, Bonn2002, GA
Kluterhöhle, Ennepetal, GA
1998 Rathausgalerie, Hattingen, GA
Schloss Bevern, Holzminden, GA
1997 Galerie in der Zeche Lothringen, Bochum, EA
Galerie am Buttermarkt, Köln, GA
1996 Stadtgalerie, Altena, GA
1995 Märkisches Museum , Witten, GA
Produzentengalerie, Gießen, GA
Preise, Förderungen, Projekte
2001 Katalogförderung durch die Dr. Carl-Dörken-Stiftung in Herdecke,
der Sparkasse und den Stadtwerken in Witten
2003 Kunstpreis der Stadt Schwerte für die Installation „Strömungen“
2004 Ankauf der Installation „Panta rhei“ durch das DRK in Münster
2005 Katalogförderung anlässlich der Ausstellung im Märkischen Museum in Witten
2006 Neruda Projekt, Rotterdam
2007 - 2009 Internationales Kunstprojekt „Köthener Quadrate“
2010 Starke Orte, Kulturhauptstadt 2010
2015 „Artist in residence“, St.Christoph am Arlberg, Österreich
2015 Ennepe-Ruhr-Kreis Kunstpreisträgerin
2016 Wilhelm-Morgner-Kunstpreisträgerin
Zu den Arbeiten
Dagmar Vogts Arbeiten versuchen eine Balance zwischen abstrahierender und konkreter Malerei. Raumsituationen und silhouettenhafte Figuren sind andeutungsweise erkennbar. Druckgrafische und malerische Arbeitsweisen werden miteinander verbunden, figürliche Motive spielen dabei eine zentrale Rolle.
Die Entfernung von Vorhandenem, die Brechung der Realitäten, die Veränderung und Neuinterpretation des bereits Gesehenen ist von großer Bedeutung.
Das Prinzip der Serie ist charakteristisch für die Arbeiten von Dagmar Vogt. Die Serie oder Bilderfolge bietet ihr die Möglichkeit zu experimentieren, zu variieren, „Beziehungen“ zu erproben und durchzuspielen - seien es Positionen der schemenhaften Figuren, die Farbigkeiten von Vorder-, Mittel-, und Hintergrund, die flächigen oder in die Tiefe gehenden Figur-Raum-Beziehungen, die Spannungsverhältnisse von Figur-Grund und Farbe.
Sie entwickelt damit neue Ebenen einer künstlerischen Realität.