Klassizismus

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Der Klassizismus stellt eine Stilepoche dar. In diesem wird das klassische Altertum bevorzugt. Zu diesem Altertum zählte zuerst die griechische Antike und der griechische Tempelbau. Diese Abgrenzung bildet der Klassizismus zum Nachfolger des Historismus. Einfach wird diese Abgrenzung des Klassizismus nicht, denn die Baukunst Palladios, wurde schon als Klassizismus dargestellt. Dazu folgten im 17. Jahrhundert, die Kunst aus Hollands, Frankreich und England. So gibt es seit der Renaissance die Unterströmung in dem Klassizismus. Diese blieb auch in der Barockzeit, dem Barock Klassizismus immer bedeutend. Die Renaissance selbst ist eine Darstellung der antiken Kunst. Es wurde besonders in Frankreich und England ein klassizistischer führender Grundgeschmack gefunden. Dies war besonders im 17 und 18 Jahrhundert zu bestaunen. Die Hauptzeit des Klassizismus, war in der Kunstgeschichte zum Ende des 18. Jahrhundert und dem frühen 19. Jahrhundert. Im deutschen Raum war "Johann Joachim Winckelmann" der Begründer dieses Klassizismus. In der Regierungszeit von Ludwig XV., begann die Zeit des Klassizismus in Frankreich. Der Charakter des Klassizismus zeichnete sich durch die gradlinigen Formen und der klassischen antiken Formen aus. Die Künstler malten Ausschnitte, aus der römischen und griechischen Antike und lösten sich vom allegorischen Programm. Die Malerei wurde aus Gebärden, Komposition der Figuren in einer Gruppe und Gesten bevorzugt. Hier gab es klare Konturen und klar abgegrenzten Farben. Umrissradierungen sind ein Charakter Eigenschaft des Klassizismus in Magazinen. In Österreich gibt es die Altlerchenfelder Pfarrkirche, die als Übergangsbauwerk zwischen dem Klassizismus und dem Historismus zu bestaunen ist. Hier wurde schon in der Bauweise, die Epoche des Historismus angekündigt.