Kontrakomposition

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Dieser Begriff wird auch als Elementarismus bezeichnet und ist im Jahre 1923 von "Theo van Doesburg" entwickelt worden. Auf primäre Formen zurück wurde die Architektur und die Malerei geführt. Aus den Einzelteilen heraus wurde diese dann weiter entwickelt. Er verbindet im Jahre1926 seine Theorie und Konzept in einem Manifest. Für "van Doesburg" war die Kontrakomposition das erste Ziel in seinen Kunstwerken. Seine Werke waren mit diagonalen Flächen und Linienarten vorrangig benutzt worden. Er versuchte bei einem Bild den dynamischen Ausdruck zu erhöhen. So vertrat er seine Meinung, das bei einem Hinzufügen der schrägen Dimension, die senkrechten und waagerechten Zeichnungen nicht so streng sind. Es geht bei seinen Werken nicht um die Fläche selbst, sondern um die Spannung. Durch das Auflösen wurde der dynamische Effekt mit dem absoluten Gleichgewicht erreicht. Er vollendete seine Theorie nie und lebte somit das dynamische immer wieder aus. Er zeigte diese Struktur, immer wieder neu in der Malerei und Architektur.