Hochdruck

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Dieser wurde von Johannes Gutenberg erfunden. Bekannt ist der Hochdruck als klassisches Buchdruckverfahren. Der Hochdruck ist einer der ältesten Druckverfahren. Dieser Druck wird mit beweglichen Lettern (Buchstaben) erreicht. Als Druck wird nur dieser Teil der übersteht bzw. hochsteht verwendet. Der Teil der nicht gedruckt werden sollte liegt in der Versenkung und bekommt beim Einfärben des Druckgegenstandes keine Farbe ab. So wird nur dieser erhobene Teil eingefärbt und gedruckt. Das können Buschstaben, Linien, Symbole, Logos etc. sein. Besser zu verstehen als Stempeldruck. Der Druck muss spiegelverkehrt aufgetragen werden. Gedruckt kann auf jedes Papier oder Pappe. Dies ist ein Verfahren das dem Hochdruck zugeteilt wird. Die ersten Stempel waren aus Holz und stammen aus dem Jahre 250 vor Christus. Im 8 Jahrhundert wurde bereits der Stempeldruck von den Chinesen angewendet. Heute werden Druckmaterialien wie Metall, Eisen, Stahl, Messing oder Zinn verwendet. Diese sind widerstandsfähiger und können zahlreich wiederverwendet werden. Der Holzschnitt und der Linolschnitt, sind wichtige manuelle Techniken des Hochdruck. In der heutigen Zeit wird der Hochdruck nur noch selten angewendet. Verwendet werden heute Druckgrafiken und Bücher im klassischen Hochdruck Beim Hochdruck gibt es drei bekannte Druckpressen. Diese drucken nach Ihrem eigenen Prinzip. So werden Druckarten "rund auf flach", "Fläche auf Fläche" und "rund auf rund" von den drei Druckmaschinen durchgeführt, wodurch jede Maschine seine eigene Druckart besitzt. Die Druckmaschinen die für das Hochdruckverfahren angewendet werden sind: Stoppzylinderschnellpresse: Das Prinzip dieser Maschine arbeitet von "rund auf flach". Bei jedem Druck wird bei dieser Presse der Druckzylinder automatisch gestoppt. Diese Presse wurde zu einer Hochdruckmaschine vollautomatisch umgewandelt. Diese besitzt eine sehr hohe Geschwindigkeit. und es können viele hohe Auflagen erzeugt werden. Roatitionsmaschine: Das Prinzip bei dieser Presse ist das "rund auf rund" Verfahren. Hier wird der Schön- und Widerdruck in einem Verfahren abgeschlossen. Durch mehrere Plattenlagen können auch mehrfarbige Drucke auf einmal, in einem Vorgang durchgeführt werden. Tiegeldruckpresse: Diese wird auch als eine Handpresse oder eine Bruchdruckmaschine bezeichnet. Das Druckverfahren besteht aus dem zusammen pressen von "Fläche gegen Fläche". Ein hoher Pressdruck entsteht beim zusammenführen des bedruckten mit der Druckstelle. Diese Maschinen drucken nur kleine Formate bis DIN A3 aus. Die Tiegeldruckmaschine wird praktisch nur für kleine Drucksachen verwendet.