Fluxus

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Diese Kunstrichtung aus den 60 und 70er Jahren, wurde erstmals im Jahre 1960 als Titel einer Zeitschrift verwendet. So wurde 1963 das erste Manifest von George Maciunas präsentiert. In der ersten Fluxuszeitschirft "Fluxus Preview Review" wurde dieses Manifest veröffentlicht. Der Begriff Fluxus wird zwischen dem Übergang von der Kunst und dem Leben erklärt. So wird dies dokumentiert mit dem Spruch: "Das Leben ist ein Kunstwerk und das Kunstwerk ein Leben". Geprägt wurde der Fluxus von den Avantgardekünstler George Brecht, George Maciunas, Wolf Vostell, Emmett Williams u.a Es hat kaum eine Kunstbewegung gegeben, die in der modernen Kunst so stark beeinflussbar war, wie der Fluxus. Sie ist eine mit der Happenings zusammen gesetzte Form der Aktionskunst. Diese hat Verbindungen zur Performancekunst und der Situationismus. Die Fluxus ist durch collageartige Abläufe des Geschehens gekennzeichnet. In dieser Bewegung fließen musikalische, und akustische Ausdrucksformen. Hier wird gegenüber des Happenings der Künstler mit dem Publikum streng getrennt gehalten. Da einige Künstler an beide Richtungen, wie bei dem Fluxus und dem Happenings beteiligt sind, ist die exakte Abgrenzung nicht möglich. Es werden für die Werke von Künstler diverse Alltagsgegenstände wie Ansichtskarten, Abfälle wie Zigaretten, Seile und Filmdosen benutzt. Die besten Ausstellungen des Fluxus waren im Jahre 1962 in Europa, Wiesbaden, Wuppertal, Paris und Kopenhagen zu sehen 1963 waren diese Ausstellungen in London, Amsterdam, Nizza und Düsseldorf zu finden.