Zinkografie

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Dieses Verfahren hat verschiedene Kennzeichnungen und wird auch Zinkhochätzung oder Chemidrafie benannt. Es dient zur Herstellung von Federzeichnungen und Radierungen auf Zinkplatten die lithografischen zu drucken sind. Die Zinkografie ist für die Buchdruckpresse weiterentwickelt worden und Zeichnungen sind wurden hochgeätzt. Für die Buchdruckpresse ist die Zinkografie nun nutzbar. Gezeichnet wird die Zeichnung oder das Symbol mit Tusche (chemischer) auf das Umdruckpapier oder die polierte Platte. Auch können Umdrucke von Buchdruck, Kupferstichen und Lithografen eingesetzt werden Es kann mit einer Fotografie übertragen werden. Wie bei der Fotografie, wird der Umdruck hier genutzt und mit einer Gummilösung verstärkt, die überzogen wird. Dieses erfolgt mit einem Schwamm, der mit verdünnter Farbe überzogen wird. Wenn die Platte getrocknet ist wird auf einer Zeichnung das Pulver eingepudert. Dieses Puder besteht aus einer Mischung aus Wachs, Asphalt und Kolophonium. Geschmolzen wird der Vorgang in einer Wärme. Die Rückseite sowie Fotos die nicht bedruckt werden, sind mit einer Lösung aus Shellack in Spiritus bestrichen worden. Bei der Ätzung werden diese Platten in Holzgefäße abgelegt. Diese werden gefüllt mit Regenwasser und Salpetersäure. Nach dem Einlegen werden diese in reinem Wasser abgespült. Die Platten werden getrocknet und das Harpulver angeschmolzen. An den Linie wird es mit der Farbe des Bildes leicht herunter laufen. Danach wird die Platte wieder in das Ätzflüssigkeit gelegt. Weitere Ätzverfahren werden so ein paar Mal wiederholt. Auch wird die Ätzflüssigkeit bis zu sechsmal erneuert. Die Farbe wird nach der Ätzung mit Terpetin ausgewaschen. Die Platte wird in eine Pottaschelösung gelegt und lässt diese trocknen. Die Stellen die weiß bleiben, werden ausgesägt oder mit einer Reinätzung weiter bearbeitet. Wenn eine Chlorsäure zum Ätzen angewendet wird, dann erhalten diese schöne und saubere Linien, sowie kräftige und glänzende Farben.