Proof (Druck)

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Das Gut zum Druck so heißt es in der Fachsprache. Das Wort das aus dem englischen kommt bezeichnet bei einem Druckerzeugnis die vorweggenommene Simulation. So wird in der Praxis unter Proof eine Darstellung auf einem papierartigen Trägermaterial bezeichnet. So können auch immaterielle Verfahren der Simulation die Rede sein. Der Softproof das ist die Darstellung am Computermonitor. So konnte man in einem frühen Zeitraum, in einer Produktionskette simulieren, wie das Druckergebniss später aussehen sollte. Fehler werden bei einem normalen Druckverfahren, wie dem Tiefdruck oder Offsetdruck oder Flexodruck kostenintensiver, umso später sie erkannt werden. So kann der Druckvorlagenhersteller direkt am Monitor erkennen, wenn ein Fehler sich eingeschlichen hat. Er kann ihn in wenigen Sekunden korrigieren und mit ein paar Tastendrucke ist er beseitigt. Zum erkennen einfacher Fehler beim Satzes, ist der Proof noch nicht erforderlich. Denn auf dem Monitor oder den Druckern sind diese schnell zu klären. Doch bei der Farbigkeit wird der Proof notwendig den hier sind Qualitäten speziell von Proofsystem erforderlich. So ist heute beim erstellen einer Druckvorlage am Monitor, nicht möglich das Druckergebnis genau zu definieren. So haben die Farben am Bildschirm bereits immer ein anderes Aussehen, als die Farben beim Druckergebnis. Es ist klar zu erkennen, das ein Proof die Informationen der Farben, von der Datei bis zum Ergebnis genau vor wegnehmen muss. Die Proof (Druck) werden unterschieden, ob mit ihnen digital oder analog gearbeitet wird. Bei dem analogen Proofverfahren müssen Druckfilmen vorhanden sein und werden mit fotografischen Mittel betrieben. So ist das Auftragen der UV-Strahlung bei der empfindlichen Farbschicht das Grundprinzip. Dieses muss auf ein Trägermaterial aufgetragen werden. Bei dem digitalen Proofverfahren, das immer mehr an Bedeutung gewinnt, werden über 90% der Druckverfahren, nur noch digital ganz oder teilweise durchgeführt.