Ausstellung mit Heather Fazzino in Dortmund
Liebe Freunde der Galerie Zimmermann & Heitmann,wir möchten Sie herzlich zur Vernissage mit…
MEHR ÜBER AUSSTELLUNG MIT HEATHER FAZZINO IN DORTMUND LESENIn der bildende Kunst ist die "Ikebana" eine japanische Kunst, die sich mit Blumenvariationen beschäftigt. Diese Kunstform wurde nur in Japan entwickelt. Sie ist eigenständig und gehörte zu jeder Ausbildung eines Adelligen. Die Adelligen hatten neben der Teezeremonie, der Dichtkunst und der Musik, diese Kunstrichtung auf Ihrem "Programm für Adelige". Am Anfang war diese Kunstbewegung nur für Männer bestimmt. In der Edo-Zeit wurden dann auch die Frauen im Adel mit unterrichtet. Erst ab Mitte des 17. Jahrhundert, hatten danach die Kaufleute die wohlhabend waren und die Angehörige des Bürgertums, diese Kunstrichtung ausgeübt. Ab dem 19. Jahrhundert sind dann die Frauen des Bürgertums dazu gekommen, die diese Malerei praktiziert haben. Zum Ende des 19. Jahrhundert wurde diese Kunstrichtung Ikebana, in den japanischen Schulen für Mädchen zum Pflichtfach. Ab der Mitte des 20.Jahrhundert, wurde dieser Kunststil in der ganzen Welt ausgebreitet. Heute üben das vorwiegend Frauen aus. Der Sinn diese Kunststil war es die Natur zum Menschen zu bringen und der Kosmos dadurch näher darzustellen. Der Maler setzt in diesem Gemälde, seine Gefühle zur Natur und der Gestaltung dar. So wurde in den Schulen auch immer die Jahreszeit, in einem Bild dargestellt. Das Material dazu wurde mit eingesetzt, je nach Jahreszeit. Im Westen wurden die Anzahl der Pflanzen, Blüten und Farben betont. Die Japaner dagegen betonen hauptsächlich Vasen, Stengel, Zweige und Blätter. Es gab in Japan "Ikebana Formen" die hießen shin, soe und tai, diese symbolisieren Himmel, Erde und Menschheit. Der Anfang der "Ikebana Kunstrichtung" war bereits im 6. Jahrhundert. Es wurden Gottheiten als Blumenopfer dargestellt. Als Opfer werden diese mit Weihrauch, Speisen der Götter und mit Kerzen dargestellt. In Japan gibt es zahlreiche Schulen, die den Kunststil "Ikebana" ausbildeten. Die Ikenobo und Ohara Schulen sind die größten Schulen dieser Kunstart. Sie bilden die Grundlage der freien Gestaltung und setzen Regeln zu dieser Kunstbewegung. Im Westen hieß diese Schule Sogetsu-Schule. An dieser gab es auch Vorschriften in der Regel und Gestaltung. Anfänger haben einen großen Freiraum in der Gestaltung der Kunst.