Bromöldruck

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Dieser Druck der kein Druckverfahren ist, sondern ein Positivkopierverfahren, wurde im Jahre 1902 von Piper hergestellt. Die Verwendung des Bromöldruck fand aber erst ab dem Jahre 1907 statt. Dieser Druck ist ein Edeldruckverfahren. Die Grundlage für den Bromöldruck besteht aus Bromsilberpositiv. Dieser Stoff wird auf nicht gehärtetem Bromsilberpapier belichtet. Das Papier ist dadurch quellfähig. In einem Chromatbleichbad wird das Silberblei nach der Fixierung ausgebleicht. Die gehärtete Stellen nehmen dann wenig Wasser auf. Dafür nehmen die ungehärteten Stellen mehr Wasser auf. Vom Papier wird das Wasser oberflächig abgeholt. Dann wird mit Walzen und Pinsel eine Ölfarbe aufgdruckt. Diese haftet nur an wasserfreien Stellen und gehärteten Stellen.