Naturselbstdruck

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Hier werden grundsätzlich Naturobjekte eingesetzt bei Druckformen. Verwendet werden auch gepresste Federn, Pflanzenteile, Fossilien, Blätter und andere Naturgegenstände. Angewendet wird dieser meist in künstlicheren oder dekorativen Arbeiten und in der Botanik. Hier wurde er weiterentwickelt. Der Naturselbstdruck ist sehr genau in den Abbildungen und in Büchern oder im Bereich der Botanik sorgt er für gute Abbildungen. Das Brett welches mit Papier oder Leder bespannt wird, ist mit Farbe aus Öl oder mit Druckerfarbe bestrichen. Nun wird darauf das Naturstück, wie ein Blatt, Feder oder anderes darauf gedrückt. Die erhöhten Stellen, nehmen dann die Farbe auf und das Naturstück wird mit der Druckseite auf das Makulaturpapier nach oben aufgelegt. Danach wird das ganze mit einem angefeuchten Druckbogen aufgepresst. Sehr gut wurde diese Technik bei einem Skizzenbuch gesehen, wo ein Blatt des Salbei abgebildet war. Das Skizzenbuch von da Vinci war ein gutes Beispiel für die Erklärung und detaillierte Deutung dieses Naturselbstdruckes. Ausführlich wurde der Druck im Buch "De`Secreti" von Pedemontanus. Es wurden viele Kräuterbücher und Bildsammlungen in Bücher hergestellt und veröffentlichst. Das Adernetz wurde sehr deutlich wenn die Pflanze davor mazeriert wurde. Der Wunsch nach einer höheren Auflagen und größeren Bilder von Naturgegenstände bleib bestehen. Daraus entwickelte sich seit 1830, die Blätter, Blüten, Pflanzen die in Bleiplatten gedrückt wurden. Dies war der Standard bei der Druckform. Lebensechte Abbildungen wurden erschaffen durch die verschiedenen Farben die aufgetragen wurde. Weiterentwickelt wurde die Herstellung von Druckplatten mit Naturdrücke. Durch den Künstler "Auer Ritter von Welsbach" wurde eine Hochplatte produziert. Dieser erzeugte dann die Kupfertiefdruckplatte. Ähnlich sieht dieser Vorgang aus wie bei einem Kupferstich Denn der Druckvorgang hat kaum Unterschiede mit dem Kupferstich.