Neues Sehen

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In den 1920er Jahren ist diese Stilrichtung in der Fotografie entstanden. So wird diese Stilrichtung oft mit der Kunstschule Bauhaus, partnerschaftlich zusammengetragen. Beim "Neues Sehen" wird die Belichtung und Strukturen der Fotografie aufgelockert. Noch vor Beginn des ersten Weltkrieges, wurde die Fotografie anders gedeutet. Sie suchte nicht mehr die Nähe der Kunst, sondern wird als direkte Fotografie festgehalten. Anfang der zwanziger Jahren hat sich daraus ergeben, den Alltag in der Gesellschaft festzuhalten. Die jungen Künstler am Bauhaus, wollten mit spontanen Blickwinkel ihre Umgebung festhalten und präsentieren. Es wurde mit viel Licht und Schatten experimentiert. Dies führte zu großen Unterschiede im Schatten Bereich. Das "Neue Sehen" hat keine bestimmte Reglung. Kategorisiert wird das "Neue Sehen" als ein experimenter Stil. Er gibt sich aufgeschlossen bei neuen Idee und präsentiert sich immer wieder abwechselnd. Hier sieht der Betrachter die neue Perspektive und Abbildungsweisen. Er muss sich erst damit auseinandersetzen und unbekannte Darstellungen sich erklären. Die Experimente werden beim "Neue Sehen" oft kritisiert. Auch das diese Stilart sich nicht in einer Einheit äußern kann. Die neue Fotografieklassse am Bauhaus die dieses Institut einführte, aufgrund des "Neuen Sehen", bekam die Antwort auf diese Kritik schnell zurück. Die Fotografie wandelte sich zu einer sachlichen Darstellung. Künstler des "Neues Sehen" sind Umbo, Andreas Feininger, Lucia Moholy, Walter Peterhans, Erich Consemüller.