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Spam-Mails im Umlauf

Zurzeit sind wieder viele Spam- und Phishingmails im Umlauf, u.a. auch mit unserem Absender - Wir haben bereits Anzeige gegen Unbekannt gestellt!
Wenn Sie eine solche Mail bekommen, klicken Sie bitte auf keinen Fall auf den Anhang, denn in dem befindet sich ein Trojaner!
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.wortfilter.de


"Dortmund" von Leslie G. Hunt

Der für Städtemotive bekannte Künstler Leslie G. Hunt hat jetzt auch ein Bild für Dortmund entworfen, welches exklusiv bei uns zu bekommen ist! Zu bekommen ist das Werk in 3 verschiedenen Größen, welche alle signiert sind:

40 x 30 cm - € 69.- nicht limitiert / 70 x 50 cm - € 195.- Auflage 150 Exemplare mit Zertifikat / 100 x 70 cm - € 390.- Auflage 50 Exemplare mit Zertifikat

"Dortmund" von Leslie G. Hunt


Biedermeierrahmen

Der Begriff Biedermeier, wird für die Zeit zwischen 1815 und 1846 verwendet und bezeichnetvor allem eine Lebensform, die mit spießbürgerlich oder philisterhaft gleichgesetzt wurde.Der Ausdruck geht auf eine Verballhornung zurück. Der Dichter Ludwig Eichrodt wollte jeneEpoche lediglich kritisch durchleuchten. Der negative Beigeschmack blieb am Biedermeierallerdings bis heute haften.

Der Ausdruck Biedermeier ist im Grunde genommen ein Schlagwort, das sich vor allem auf die Verhaltensweise der Menschen bezieht, die in der Alltagskultur jener Zeit ihren Niederschlag fand, und keineswegs eine allumfassende Epochenbeschreibung. Ludwig Eichrodt kritisierte in seinen „Münchner Fliegenden Blättern“ , die in der Zeit zwischen 1855 und 1857 erschienen, die unpolitische und reaktionäre Haltung des Bürgertums in jener Epoche, die auch unter dem Begriff Restauration in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Dieser Restauration der durch die Französische Revolution in Frage gestellten Monarchien hatte das enttäuschte Bürgertum nichts entgegenzusetzen. Zur Biedermeierzeit, also in den Jahren zwischen 1815 und 1846, erlebte die Malerei ihre romantische Hochblüte, der die Dichtung keinesfalls nachstand. Die Literaturwissenschaft, die Volkskunde und Naturwissenschaft erwachten aus ihrem Dornröschendasein und mit Fichte, Schelling und Hegel überflügelte die deutsche Philosophie in ihrer geschichtlichen Bedeutung sogar die Leistungen der Franzosen.

Solides Handwerk

Bei so viel Hinwendung zu den Quellen der Kultur ist es kein Wunder, dass auch das Kunstgewerbe von dieser Entwicklung berührt wurde. Mit dem Zeitalter des Biedermeier verbinden wir in unserer Vorstellung vor allem solide Handwerkskunst, die sich auf Qualität besinnt. Deutlich sichtbar schlug sich das bei der Möbelfabrikation nieder. Gefragt waren Naturfarben – keineswegs nur dunkle Töne – und edles Furnier. Die Ornamentik war sparsam und beschränkte sich meistens auf die Friese. Insgesamt wirkt das Dekor in der Zeit des Biedermeier weniger üppig als noch in der klassizistischen Periode, die etwa 1770 einsetzte und bis etwa 1840 die Architekturgeschichte in Europa prägte.

Interpretation historischer Vorbilder

Der Biedermeierrahmen, im Kunsthandel ein allgegenwärtiger Begriff, ist ähnlich wie die Möbel dieser Zeit gestaltet. Er besteht aus flachen Vierkantleisten, deren Ecken durch sogenannte Eckwürfel hervorgehoben werden. Dieser Rahmen findet auch heute noch als Grafikrahmen Verwendung. Dabei sind die Farben des Furniers meist sehr abwechslungsreich. Neben Edelhölzer wie Mahagoni finden hier auch einheimische Sorten, wie Kirsche, Birke, Birne und Esche Verwendung. Vor allem die zuletzt genannten Sorten geben der Rahmenoberfläche eine helle, freundliche Farbe. Die Furniere werden abschließend mit einer Lackschicht überzogen, wobei bisweilen auch Schellack Verwendung findet.

Neue Aufgaben

Diese Art des Rahmens findet vor allem bei der Fassung von Druckgrafiken und Zeichnungen Verwendung, die in den vorangegangenen Epochen nicht an die Wände gehängt wurden, sondern in Grafikschränken oder Mappen vor dem Licht geschützt waren. Druckgrafiken und auch Zeichnungen fanden mit der Entstehung des kleinbürgerlichen Haushaltes, der sich nicht mehr am höfischen Ambiente orientierte, zunehmend Verbreitung und demonstrierten Bildung und Gelehrsamkeit – Tugenden, die in der Epoche des Biedermeier durchaus gefragt waren. Die Biedermeierrahmen als Grafik-rahmen hatte also einen Paradigmenwechsel in der Alltagskultur zur Voraussetzung.

Schlichtheit und Natürlichkeit

Bezüglich der Rahmenästhetik griff die Epoche auf Formen zurück, die bereits vorgeprägt waren. So verweist Dr. Tobias Schmitz in seinem Lexikon der europäischen Bilderrahmen von 2009 darauf, dass der Biedermeierrahmen eigentlich kein besonderes Alleinstellungsmerkmal hat: „In der Hervorhebung der Ecken durch Würfel ähneln die Grafikrahmen des Biedermeier noch ein wenig den frühen Louis XVI. Plattenrahmen, jedoch zeigen sie keine plastischen Verzierungen und an der Stelle der Vergoldung tritt hier der natürliche Ton des Holzes.“ Mehr noch als beim Grafikrahmen kann man beim Gemälderahmen die Orientierung an den historischen Vorbildern erkennen. Die Handwerker des Biedermeier ahmen diese Vorbilder allerdings nicht nach, sondern interpretieren sie nach den Vorstellungen ihrer Epoche.

Das zweite Rokoko

Im Hoch- und Spätbiedermeier – etwa ab 1830 – vollzog sich im Zuge des wiedereingeführten Absolutismus eine Wende in der Gestaltung von Möbeln und kunstgewerblichen Gegenständen. Es entstand ein zweites Rokoko, bei dem die klassischen, geraden und recht bescheidenen Formen wieder prunkvolleren Dekoren im Stil des Barocks und verspielten Rokokos wichen. Allerdings wurde auch hier der historische Stil nicht exakt kopiert, sondern in der feinen, zurückhaltenden Art des Biedermeier umgedeutet und integriert.

Zur Rahmung von Grafiken werden Biedermeierrahmen heute gern und häufig verwendet. Auch in der Galerie Hunold finden Sie eine erlesene Auswahl an in höchster handwerklicher Qualität hergestellten, mit unterschiedlichen Furnieren gestalteten und in individuellen Formaten lieferbaren Biedermeier-Rahmen. (Von Dr. Helmut Orpel in der Zeitschrift "Der Kunsthandel"


Neue Arbeiten von Damien Hirst

In der Galerie sind neue Arbeiten von Damien Hirst eingetroffen - Anbei die Übersicht!

Esculetin
2-inch Holzschnitt
Edition von 55 Werken
47 x 56 cm

Damien Hirst "Esculetin"

Ethylamine
1-inch Holzschnitt
Edition von 55 Werken
29 x 43 cm

Damien Hirst "Ethylamine"

 

Benzyl Viologan
2-inch Holzschnitt
Edition von 55 Werken
36 x 36 cm

Damien Hirst "Benzyl Viologan"

Fenbufen
6-inch Holzschnitt
Edition von 55 Werken
46 x 46 cm

Damien Hirst "Fenbufen"


Armin Müller-Stahl malt Vitali Klitschko

  Armin Mueller-Stahl zeichnet Vitali Klitschko

Ein großer Künstler des Films ehrt einen großen Künstler des Boxrings

Armin Mueller-Stahl, einer der bedeutendsten deutschen Schauspieler ehrt durch eine Lithographie den wohl bekanntesten lebenden Boxer unser Zeit: Vitali Klitschko.

Das Kunsthaus Lübeck vertritt das bildkünstlerische Werk des Malers und Zeichners Armin Mueller-Stahl und präsentiert anlässlich des nächsten WBC-Schwergewichts-Weltmeisterschaftskampfs des Boxers Vitali Klitschko am 8. September 2012 eine Lithographie, die an den legendären Fight 2003 Vitali Klitschko gegen Lennox Lewis erinnert, bei dem Klitschko wegen starker Verletzungen den Kampf abbrechen mußte, bis zu diesem Abbruch aber klar nach Punkten führte und so zum Gewinner des Publikums wurde, das ihn als „Verlierer“ umjubelte.

Armin Mueller-Stahl, der den Kampf seinerzeit an seinem Wohnort in Los Angeles verfolgte, ging spontan in sein Atelier, um mit dieser Lithographie den Boxer zu würdigen.

Diese Lithographie, heute von beiden Stars signiert und in einer limitierten, römisch nummerierten Sonderauflage von 40 Exemplaren gedruckt, ist ein Muss für jeden kunstinteressierten Box-Fan!

Ein Kunstwerk von bleibendem Wert!

Mit einem Teil des Reinerlöses der verkauften Werke werden Jugendprojekte in sozialen Brennpunkten gefördert.

https://www.zimmermann-heitmann.de/armin-mueller-stahl/die-ganze-welt-feiert-verlierer-vitali-klitschko

Original-Lithographie
Signiert durch Armin Mueller-Stahl und Vitali Klitschko
Auflage 40 römisch nummerierte Exemplare
Format der Darstellung: 24,5 x 33 cm
Papierformat: 39,5 x 54 cm
https://www.zimmermann-heitmann.de/armin-mueller-stahl/die-ganze-welt-feiert-verlierer-vitali-klitschko


Was ist eine Lithografie?

Im Verlauf der Kunstgeschichte haben sich verschiedenste Techniken entwickelt, die sich im Laufe der Zeit mehr oder weniger verbreitet haben. Wurden die ersten "Gemälde" der Menschheit noch ganz rudimentär mit Natursteinfarben an Höhlenwände geritzt, begann man nur wenige Jahrhunderte später, die Motive des alltäglichen Lebens in Tonvasen, -Tellern und -Tassen ein zu arbeiten. Auch dreidimensionale Skulpturen aus verschiedensten Materialien wie Gips oder Ton waren in der Antike ähnlich verbreitet wie Holzschnitzereien und Steinbildhauerei. Später begann man in unserem Kulturraum verstärkt mit Glasmalerei und ähnlichen Methoden zu arbeiten. Während sich Techniken mit Pinsel und Farbe zu arbeiten erst deutlich später im europäischen Kulturraum verbreiteten, fanden verschiedene Drucktechniken schon relativ früh in der abendländischen Kunst Anwendung. So kann man den Beginn von Holzschnitten im fernöstlichen Raum schon im 4. bis 5. Jahrhundert datieren (alte chinesische Meisterwerke aus dieser Zeit weisen darauf hin), während die Technik immerhin auch schon im früheren Mittelalter zu uns in den europäischen Kulturraum herüberschwappte. Bei der Technik des Holzschnitts wird das Motiv zunächst als Negativ in ein quaderförmiges Stück Holz hineingeschnitzt, was der eigentlich künstlerisch anspruchsvolle Teil des Handwerks ist. Dieses Stück Holz wird sodann auf den hervortretenden Stellen mit Farbe bestrichen und es wird anschließend auf die Zielfläche gedrückt, etwa eine Leinwand, ein Stück Paper bzw. Papyrus, ein Leder oder eine weiteres Fläche aus Holz. Der Materialienvielfalt sind keine großen Grenzen gesetzt. Es entsteht also letztendlich eine Art Stempelabdruck des Motivs. In der Zeit des Mittelalters und der frühen Neuzeit entstand im abendländischen Raum eine Vielzahl von Holzschnitten, viele davon sind sehr kunstvoll und ästhetisch und bilden einen hohen kulturellen Wert und sind von hohem INteresse, wenn man die Entwicklung unserer Kunstgeschichte verstehen will.
Hier möchten wir Ihnen aber noch eine weitere, deutlich modernere Drucktechnik vorstellen: Die der Litographie. Die Litographie entstand im späten 18. Jahrhundert, als der Theaterschreiber Alois Senefelder keinen passenden Verlag zum Druck seines Bühnenskripts fand und sich deshalb kurzergand dazu entschloss, den Druck desselben in die eigene Hand zu nehmen. Statt die Zielmotive in Holz zu schnitzen, wie man es bei der Technik des Holzschnitts gemacht hatte, entdeckte er eine spezielle chemische Reaktion, mittels derer er die abzubildenden graphischen oder typographischen Elemente in Steinplatten ätzen konnte. Hierdurch entstanden Druckplatten, mit denen man eine Vielzahl von Drucken herstellen konnte - die Technik der Litographie war geboren und verbreitete sich rasant. In den darauf folgenden Jahrhunderten zählte sie zu den beliebtesten Kunsttechniken überhaupt!

Ist das Kunst oder kann das weg?

Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Nicht wenige Menschen stellen sich dennoch häufig die Frage, warum ausgerechnet jenes oder dieses eine Bild mehrere Tausend Euro kosten soll. Sieht es doch schließlich nur danach aus, als hätte jemand nur mal kurz ein paar Eimer Farbe an die Leinwand geworfen und es in einen Rahmen von allesrahmen.de gesetzt. Wie sich die zum Teil enorm hohen Preise letztlich ergeben, ist nicht wirklich immer ersichtlich. Natürlich spielt aber, wie auch in anderen Wirtschaftszweigen, die Nachfrage eine Rolle. Warum jedoch bestimmte Künstler mit ihren Bildern sehr hohe Preise erzielen, während andere Bilder nur ein Bruchteil der Summe wert sind, können selbst Kunstkenner nicht sicher beantworten.
Was allerdings sicher zu beantworten ist, ist der Umstand, dass einige Menschen Kunstobjekte wie Bilder nicht nur leidenschaftlich gerne sammeln, sondern auch jede Menge Geld mit der Kunst verdienen. Doch auch normale Menschen investieren immer häufiger in Kunst und nutzen sie somit als Kapitalanlage. Dies ist allerdings nur unter bestimmten Bedingungen anzuraten. Kompetente Beratung von einem Experten mit hoher Sachkenntnis ist daher unabdingbar. Andernfalls wird das schön eingerahmte Bild an der Wand schnell zum Albtraum, da der Bilderrahmen von allesrahmen.de letztlich vielleicht sogar mehr Wert ist als das Bild selbst. Wird die Kunst also als Geldanlage in Betracht gezogen, sollte das Gespräch mit Fachleuten wie zum Beispiel mit Galeristen gesucht werden.
Nur wer über ausreichend Erfahrung verfügt und den Kunstmarkt einzuschätzen weiß und kennt, kann auch beurteilen, ob ein Werk kommerziell gesehen eine gute Zukunft haben wird. Oder ob es vielleicht doch eher als Ramsch auf dem Trödelmarkt endet. Für die meisten Menschen dürfte das Risiko in teure Kunst zu investieren aber wohl zu groß sein. Und letztlich kann man sich ja auch mit einem schönen Nachdruck von van Gogh zufriedengeben, welches dank eines Rahmens von allesrahmen.de immer noch hübsch anzusehen ist und Freude bereitet.


"Neuschwanstein" von Andy Warhol

Wir haben ein seltenes Blatt von Andy Warhol bekommen:

"Neuschwanstein"

Das Werk ist in einer Auflage von nur 100 Exemplaren erschienen und in einem perfekten Zustand, denn es war nie gerahmt!
 

"Neuschwanstein" von Andy Warhol