Ottmar Hörl

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Über den Künstler Ottmar Hörl

Kurzbiografie Ottmar Hörl

1950 Geburt in Nauheim
1975 - 1979 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main
1985 Gruppengründung “Formalhaut” zusammen mit Gabriela Seifert und Götz Stöckmann
1992 - 1993 Gastprofessur mit der Gruppe Formalhaut an der TU Graz
1997 Cologne Fine Art Preis
1999 Professor an der Akademie für Bildende Künste Nürnberg
2002 Intermedium-Preis des Bayerischen Rundfunks
2014 Installation “Goethe” auf dem Campus der Goethe-Universität Frankfu...

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Kurzbiografie Ottmar Hörl

1950 Geburt in Nauheim
1975 - 1979 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main
1985 Gruppengründung “Formalhaut” zusammen mit Gabriela Seifert und Götz Stöckmann
1992 - 1993 Gastprofessur mit der Gruppe Formalhaut an der TU Graz
1997 Cologne Fine Art Preis
1999 Professor an der Akademie für Bildende Künste Nürnberg
2002 Intermedium-Preis des Bayerischen Rundfunks
2014 Installation “Goethe” auf dem Campus der Goethe-Universität Frankfurt zu deren 100. Geburtstag
2015 CREO Innovationspreis für Kreativität der Deutschen Gesellschaft für Kreativität e.V.
 

Konzeptkünstler Ottmar Hörl

Ottmar Hörl wurde 1950 in Nauheim geboren. Er lebt und arbeitet in Wertheim am Main in Baden-Württemberg und in Nürnberg. Seit 1999 ist er Professor an der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg. Ottmar Hörl ist mit seiner Konzeptkunst im öffentlichen Raum, die sich stets mit gesellschaftlichen, politischen und geschichtlichen Fragestellungen beschäftigt, bekannt geworden.

Hörl sagt selbst über seine Kunst: "Das ist, was mich als Künstler interessiert, dass meine Formulierungen für mich selbst die nächste Frage aufwerfen. Diese Frage wird möglich, da ich keine endgültigen Lösungen anbiete, weil es die nicht gibt.".

Sein Leben und die politische Kunst

Ottmar Hörl studierte Kunst an der Hochschule für Bildende Kunst in Frankfurt am Main und an der Hochschule für Bildende Künste in Düsseldorf. Zusammen mit anderen Künstlern gründete er die Gruppe „Formalhaut“. Seine Werke sind in vielen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten und werden geschätzt - auch wenn sie nicht immer konfliktfrei sind. Er beschäftigt sich mit der Ästhetik von Alltagsgegenständen, ihren Formen und Funktionen und vor allem ihrer Normierung. Er spielt dabei mit Farbe und Form, um ungewöhnliche neue Perspektiven zu ermöglichen, Sehgewohnheiten infrage zu stellen und auch um zu provozieren.

So erregte die Reihe seiner berühmten Gartenzwerge Aufsehen und Unmut , da Hörl sie, nachdem er sie bereits in anderen provokanten Posen gezeigt hatte, auch mit Hitlergruß darstellte. Obwohl dieses im Rahmen einer Aktion gegen Faschisten geschah, leitete die Staatsanwaltschaft Nürnberg im Juni 2009 deswegen ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein. Das Verfahren wurde jedoch eingestellt: Hörl versteht die Zwerge nicht als Verharmlosung, sondern als Persiflage, als ein zur Schaustellen der Lächerlichkeit der Nazi-Ideologie, worauf auch der Titel „Poisoned“ hinweist.

Anerkennungen für seinen Mut und seine Kritik

Trotz oder gerade wegen dieser Konflikte, die als aktive Auseinandersetzung mit Tabus und deren Verletzung zum Arbeiten eines politischen Künstlers gehören, erfreut Ottmar Hörl sich großer Popularität und wurde im Laufe seiner Karriere schon mit mehreren Preisen bedacht. Unter anderem erhielt er 1997 den „Cologne Fine Art-Preis“ und 2002 „Intermedium-Preis“. 2014 kann in Frankfurt die Installation Goethe zu Ehren des 100-jährigen Bestehens der Goethe-Universität Frankfurt bewundert werden: 400 Goethe-Skulpturen in verschiedenen Farben bevölkern den Campus der Universität.