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James Rizzi: Schriller Künstler

James Rizzi: schriller Künstler, der bis heute Menschen in seinen Bann zieht

James Rizzi ist ein Künstler, wie er im Buche steht. Er legte keinen Wert auf Normen und Grenzen, die vorschreiben, was als Kunst gilt oder nicht. Der Künstler hat sich von seiner Intuition und seinem Talent leiten lassen und Großes hervorgebracht. Er war Anhänger der Pop-Art und Meister seines Fachs. Nichts war vor seiner Kreativität sicher. Ein wahrhaftiger Nonkonformist eben! Von einer Boeing bis hin zu Turnschuhen hat er alles künstlerisch verarbeitet und in Szene gesetzt.

Seine Werke sind bis heute den Menschen in Erinnerung geblieben und begeistern Kunstliebhaber aus aller Welt. Doch wer steckt hinter der Person, die stets mit bunten Turnschuhen, einem Hut und einer auffälligen Brille unterwegs war? Sein biografischer Werdegang überzeugt ebenso wie seine Kunst. Deshalb lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. James Rizzi ist ein einmaliger Künstler. Persönlichkeit, Mut, Kreativität und eine Prise Verrücktheit haben ihn als Künstler ausgezeichnet. Es folgen weitere Information zum Leben und Wirken von James Rizzi.

Familiäre Herkunft und der Weg zur Kunst


Seine Mutter hat irische Wurzeln und sein Vater kam aus einer italienischen Familie. Seine Kindheit hat er in Brooklyn verbraucht, einem Stadtteil von New York. Sein Interesse für Kunst, wie wir es heute kennen, hat sich bereits in der Studienzeit herauskristallisiert bzw. gebildet. In der Studienzeit hat er Elemente der Malerei und des Modellierens für sich entdeckt. Hieraus hat sich seine einzigartige Vorliebe für Skulpturen und Malerei ergeben, die ihren Höhepunkt in der Technik der 3D-Grafik hatte.

James Rizzi studierte damals Kunst an der University of Florida. Im Jahre 1974 hat er seinen Abschluss erfolgreich abgeschlossen und unmittelbar danach hat er seine Karriere als Künstler angetreten. Erste Kunstvorführungen fanden im Brooklyn Museum statt. Sein Talent machte schnell die Runde. Die Kreativität, mit welcher er an seine Projekte heranging, war einmalig. Das Interesse an seinen Werken war groß. Er ein breites Tätigkeitsfeld als Künstler gehabt.

Der Künstler hat sich der Gestaltung von CD-Covern gewidmet. Jenseits davon hat er Telefonkarten mit seinem Talent gestaltet und vieles mehr. Es wundert nicht, dass er schnell an Bekanntheit gewann. Zu Lebzeiten galt er als Trendsetter der Pop-Art. Er war der bekannteste bzw. populärste Künstler der Pop-Art und hat wie kein anderer diese Kunstform geprägt.

Unglücklicherweise nahm sein Leben am 26. Dezember im Jahre 2011 sein Ende. Er starb im Alter von nur 61 Jahren und hinterließ ein großes Erbe für die Nachwelt, nämlich seine Kunst. Ihm zu Ehren hat die Marke Fila Sneakers herausgebracht, die in limitierter Auflage im Jahre 2012 verkauft worden sind. Viele Projekte, die Planung waren, konnte er nicht fertigstellen. Dennoch wurden diese nach seinem Tod, basierend auf seinen Vorzeichnungen, fertiggestellt.

Trotz der großen Reichweite und Beliebtheit seiner Kunst, war die Kunst im Wesentlichen schlicht gehalten. Die Kunstpresse sprach sogar von „Urban Primitive Artist“. Die Werke waren kunterbunt und haben etwas Naives an sich gehabt. Doch gerade diese Schlichtheit hat seine Werke groß gemacht und ihn weltweit berühmt gemacht. Seine schrille Art und sein Wesen, einhergehend mit seinem künstlerischen Talent, haben bis heute einen Eindruck in der Nachwelt hinterlassen und werden sicherlich noch viele Künstler inspirieren.
 

Soziales Engagement des Künstlers


Als Künstler hat er weit mehr geleistet, als Kunstwerke zu kreieren. Er hatte sich sozial engagiert, um ein Zeichen zu setzen. Die Hurrikankatastrophe in New Orleans hat ein Bild der Zerstörung hinterlassen, als es 2005 zum Unglück kam. Es war die schlimmste Naturkatastrophe in den Vereinigten Staaten. James Rizzi hat sich für die Opfer starkgemacht. Er arbeitete mit der Organisation „Lions Club Krefeld Rheintor“ zusammen. Sein Werk „Gone With The Wind“ hat große Erlöse eingebracht. Das Geld wurde an die Opfer der Katastrophe weitergeleitet.

Zudem hat er am Projekt „Begegnungen“ mitgewirkt. Dabei hat er eine Patenschaft übernommen. Es ging um ein Schulprojekt in South Dakota. Das Ziel war es, hilfsbedürftige Kinder des Lakota-Indianerstammes zu unterstützen. Dabei stand das Projekt unter der Schirmherrschaft der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es wurde von Peter Maffay ins Leben gerufen. Eine große Auswahl seiner Bilder finden Sie bei uns im Online-Shop!