Ottmar Hörl - Jeder gegen Jeden

Breite 17cm
Höhe 41cm
Länge 23cm
Handsigniert Nein
Technik Objekt
Unikat Nein
Entstehungsjahr 2019

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Beschreibung

Kunststoff, 41 x 17 x 23 cm, mit Prägung Hörl

anthrazit

unsigniert 50 Euro

signiert 130 Euro (250 Ex./Farbe)

Ottmar Hörl

Ottmar Hörl ist ein bekannter deutscher Bildhauer und Installationskünstler, der sich auch als künstlerischer Fotograf einen Namen gemacht hat. Geboren 1950 in Nauheim studierte Hörl von 1975 bis 1981 zuerst an der Städelschule in Frankfurt und danach an der Hochschule für bildende Kunst in Düsseldorf. 1985 gründete er gemeinsam mit den Architekten Gabriela Seifert und Götz Stöckmann die Gruppe Formalhaut, die sich unter anderem mit den übergreifenden Aspekten von Skulptur und Architektur beschäftigte und in verschiedenen gemeinsamen Projekten öffentliche Räume prägte. Dafür erhielten sie 1994 den von der Akademie der Künste verliehenen Förderpreis für Baukunst. Von 1999 bis 2018 hatte Ottmar Hörl eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg inne.

Der Künstler Hörl lässt sich im Grunde keiner bestimmten Stilrichtung zuordnen. Seine Werke sind sehr vielfältig und beschäftigen sich ganz allgemein mit der Ästhetik der Gegenstände des Alltags. Auch den Begriff Skulptur definiert der Künstler auf ganz eigene Weise. Sie sind für ihn „Materie, in Bewegung versetzt“.

Überall in Deutschland stehen die Figuren, die auf seinen Konzepten basieren. Seinen Martin Luther, seinen Karl den Großen, seine Rottweiler oder die Völklinger Hüttenarbeiter kennt die Welt, genauso wie die mehr als 1000 Nazi-Zwerge“ von Straubing, die für Diskussionen sorgten. Die Kunst von Ottmar Hörl ist in zahlreichen Museen und Sammlungen, zum Beispiel in den USA und in Frankreich ausgestellt oder wird im öffentlichen Raum gezeigt.