Vanitas-Stillleben

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Diese Stilrichtung hat den Wert "wertlos" und "vergänglich" zu sein. Diese Stilform ist eine besondere Form in der Stillleben-Malerei aus dem Barock. Die Konzentration wird auf die Darstellung von leblosen Gegenständen gelenkt. Gegenstände wie ein Totenschädel werden hier dargestellt. Im 16. Jahrhundert standen den Menschen der Tod im Auge, darauf wurden immer neue moralisieren Bilder im Vanitas-Stillleben dargestellt. Nach dem Ausspruch von König Salomo "Vanitas vanitatum, et omnia vanitas", das soviel bedeutet wie "Vergänglichkeit des Vergänglichen und alles ist vergänglich" darauf hin wurde dieses Vanitas-Stillleben genannt. In Flandern wurde diese im 16. Jahrhundert entwickelt. Der Höhepunkt des Vanitas-Stillleben war in Holland im 17. Jahrhundert. So war Harlem und die Stadt Leiden, die Städten mit dem Zentrum des Vanitas-Stillleben. Es lassen sich die Requisiten in zwei Gruppen aufteilen. Die Requisiten ist das Zubehör des Vanitas-Stillleben. Vergangene Sinnbilder des Todes werden dargestellt wie Sanduhr, Totenschädel, erloschene Kerze, Blumen die welken u.s.w Die Funktion der Vanitas-Symbole, waren im 18. Jahrhundert als religiöse Warnung vor dem Tode eingesetzt worden. Sie blieben in der Gegenwart aber immer noch aktuell.