Manierismus

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Eingeführt wurde der Manierismus von Giorgio Vasari. Dieser charakterisierte den Stil des späteren Michelangelo. Seine Kennzeichnung liegen in der Abkehr des harmonischen und widerspiegeln in der Umbruch Zeit. Die Zeit des Manierismus fand in Italien in der Zeit von 1515 bis1600 statt. Im Jahre 1550-1610 fand der Manierismus in Frankreich statt. In Deutschland begann dieser im Jahre 1560 und endetet 1610. Dazu gab es Ausläufern, die bis zum Jahre 1680 reichten. Hier wird der Übergang zwischen der "Renaissance" und dem "Barock" bezeichnet. Der Manierismus bildete sich genau in der gleichen Zeit zur "Spätrenaissance Michaelangelos". Seine Entstehungszeit ist aber mit wirtschaftlichen und politischen Umbrüchen in Italien und Europa entstanden. Der Manierismus war in Europa die erste Kunstbewegung überhaupt. Die Renaissance dagegen war noch eine italienische Kulturleistung. Stilelemente wurden vom Barock aufgenommen was den "Manierismus" und den "Frühbarock" verwechseln ließen. Doch gibt es wesentliche Unterschiede in den beiden Stilrichtungen. Der Manierismus richtet sich an den Verstand und mag die intellektuellen Spielereien, sowie Anspielungen. Der Barock in der Kunstform richtet sich an das religiöse Gefühl und möchte überreden und nicht überzeugen, in seinem Stil. Es gibt Manieristische Stilvorführungen die Vorbilder für den Expressionismus, Kubismus, Dualismus und Surrealismus sind. Künstler die den Manierismus verkörperten sind u.a Jacopo Tintoretto, Giorgio Vasari, Denis Calvaert, Lorenz Stoer, Ehard Schön, Veronese, Albrecht Altdorfer.