Druckprinzip

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Das Druckverfahren wird nach drei Druckprinzipien eingeteilt. Das erste Druckprinzip wird nach diesem Schema ausgeführt, "flach gegen flach", das Druckprinzip "flach gegen rund" und das Druckprinzip "rund gegen rund". Das älteste Verfahren des Druckprinzip ist "flach gegen flach". Dieses Verfahren wird für den Buchdruck eingesetzt. Der Bedruckstoff wird in der Gegendruckplatte gegen eine flache Druckformplatte zusammengedrückt. Die Farbe wird in dem Vorgang übertragen. Das Druckprinzip "flach gegen rund" wurde im 19. Jahrhundert von König Friedrich entwickelt damit übertrug er das Schema "flach gegen rund" vom Tiefdruck auf den Hochdruck. Dies geschah mit der Kupferpresse. Der Anpressdruck wird auf den Bedruckstoff, durch die Drehung des Drehzylinders, von der Druckform ausgeteilt. Auf den Zahnstangen die an dem Formblatt sind, wird er abgerollt. Das Formblatt steht fest und der Zylinder bleibt in Bewegung. Der Zylinder presst den Druck nur auf einen schmalen Streifen statt auf die Fläche. Bei dem Druckprinzip rund gegen rund gibt es zwei Druckzylinder. Dazu wird die runde Form auf dem Druckzylinder fest gemacht und der bedruckte Stoff über einen entgegen gesetzten Druckzylinder, als Rolle oder Bogen an den Formzylinder gepresst. Somit wird hier das gewünschte Objekt bedruckt. Bei dem "rund gegen rund" Verfahren wird von einem direkten oder indirekten Druckprinzip gesprochen. Bei dem direkten Druckverfahren, wird das bedruckte Bild von der Druckform, direkt auf den bedruckten Stoff weitergegeben. Das Motiv wird dazu seitenverkehrt angebracht. Dieses Prinzip ist auch bei dem Buchdruck,dem Flexodruck und dem Rakeltiefdruck erkennbar. Bei dem indirekten Druckverfahren, wird das druckende Bild erst auf einen anderen Träger angebracht. Bei diesem Träger wird die Farbe an dem Bedruckstoff weitergereicht. Dieser Träger ist flexibel. Das Druckfoto muss seitenrichtig, beim indirekten Druckprinzip sein. Dieses Verfahren findet sehr oft im Offsetdruck und im Tampoondruck statt.