Diazotypie

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Dieses Lichtpausverfahren das silberlos ist, ist ein positives Verfahren. Hier werden dunkle Linien auf einem hellen Träger produziert. Dieses Verfahren wird auch Blaupause genannt. Hier ist der chemische Ablauf anderes als bei einer Cyanotypie. Die Trägerschicht die lichtempfindlich ist, wird bei der Diazotypie mit Azofarbstoff, ein Polymer. Ohne eine Emulsion im Trockenprozess, wird die Färbung auf das Papier, Kunststoff, und Textil produziert. Bei der Diazotypie haben die Linien verschiedene Farben. Oft kommen diese Standard Farben wie violett, schwarz, blau oder braun vor. So können Diazotypie für weitere Sachen wie Kopien bei Zwischen Negative benutzt werden. Die Negativverfahren in den 1880er bestanden noch aus der Nassentwicklung. Diese fanden oft in der Textilbranche Ihre Verwendung. So werden seit den 1890er nur noch positive Verfahren angewendet. Die Diazoemulsionen Farbkuppler die lichtempfindlich sind zerfallen bei einer Belichtung in ihre Bestandteile. So ist die Behandlung chemisch in einem Photopolymer Verfahren. Es entsteht bei der Entwicklung an Stellen die unbelichtet sind, ein Farbstoffbild das positiv ist. Das Original wird als ein transparenter Film, mit einer UV Lampe belichtet und auf ein Diazo papier gelegt. Das Diazo bekommt eine empfindliche Oberfläche des UV Lichtes. An den dunklen Stellen im Original an denen kein Licht passiert, wird die Diazoschicht nicht zerstört. Andernfalls wird diese Schicht in eine farblose Verbindung zerfallen. Mit Ammoniak Dampf wird das belichte Papier dann versetzt. Mit dem Ammoniak wird die bestehende Siazo Schicht, einen Diazo Farbstoff bilden. So bleibt die Kopie trocken und es wird von einem Trockenpausverfahren die Rede sein.