Attitüde

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Die Attitüde ist in der Kunstrichtung, der Begriff für die Stellung, Lage und Haltung von menschlichen Figuren. In der Bildhauerei und in der Malerei, ist dieser Begriff von großer Bedeutung. Das Wort wurde für die Allegorie oder die eines Symbols gewählt. Im 18 bis 19. Jahrhundert war die Attitüde, eine künstlerische Unterhaltung von lebenden Bildern. Meist wird auch eine Solodarstellung damit benannt. Das Modell Lady Hamilton war oft für ein Gemälde verfügbar und posierte auf dem Bild. Sie hat bei ihrem Besuch in Italien, die Nachbildung der Antike von Statuen präsentiert. In Deutschland, England und Frankreich hatte Lady Hamilton mit ihren Darstellungen, der antike Statuen viel Bewunderung erreicht. Sie machte ihren Erfolg von der Attitüde abhängig. Das Material ihres Kostüms war immer dasselbe. Eine Tunika die mit einem Band und einem Schal ihre Darstellung präsentierte. In Deutschland hat die deutsche Schauspielerin Henriette Hendel-Schütz die Kunsterfindung erweitert und wurde durch Rehbergs Zeichnungen in Frankfurt animiert, ihr Talent auf die Plastik zu richten. Der schöne Körper mit der künstlerischen Erfahrung und Beobachtung, wurden durch die Darstellerin erfolgreich gemeistert. Sie versuchte bei mehreren Reihen von Attitüden, immer wieder wechselnde Haltungen, und Momente der Leidenschaft zu überzeugen und zur Anschauung zu bringen. Sie hatte ihre Vorgängerin weit übertroffen, als Sie auch das Talent besaß, weitere Attitüde neu zu erfinden und im neuen Stil darzustellen. In Amerika wurde der männliche Künstler "Patrick Peale"(genannt Seckendors), der auch Vorlesungen über seine Darstellung hatte, in diesem Bereich sehr geehrt. In Berlin gründeten die Professoren Keller und Rappo, eine Gesellschaft zur Nachahmung dieses Kunststils. Sie bekamen große Erfolge bei der Präsentation, aber keinen künstlerischen Erfolg. Ende des 19 Jahrhunderts, gab es etliche Nachahmer in diesem Bereich.