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Panic Porsche Power von Udo Lindenberg kaufen

Udo Lindenberg begann in den 1990er Jahren neben seines musikalischen Werkes als Maler zu wirken. Ausbildung verfügt er über keine in dem Bereich. Aber das ist auch nicht nötig, denn Udos Überzeugung nach muss man einfach loslegen, um zu sehen ob etwas klappt. Und genau das hat er getan. 1996 fand die erste Vernissage statt, der zahlreiche weitere folgten. Die Ausstellung 2005 trug den Namen „Keine Panik. Udo Lindenbergs bunte Republik“. Sie spielte sich in der deutschen Stadt Bonn ab. Selbst im Bundeskanzleramt von Deutschland hängen Bilder von ihm. In Hamburg, Bonn, Werl und Dresden wurden seine Werke bisher ausgestellt. Außerdem wurden Bildbänder seiner Produktionen veröffentlicht.


Er nennt sich selbst der „Stricher von St- Pauli“ und wagt einen ganz eigenen Stil. Seine Methoden sind durchaus individuell und neuartig. So zum Beispiel seine Likörelle, welche durch alkoholische Getränke zu ihrer Farbe kommen. Ebenso befremdlich mutet der Ejakulator an, bei dem mit einem Schlagzeuge Farben auf eine Leinwand gespritzt werden. Udo Lindenberg erfand die Likörelle und patentierte diese 1997. Dabei malte er anfangs mit dem Finger in irgendwelches Bars auf Papier. Später kam Aquarellfarbe hinzu, welche zu den Likören beigemengt wurde um die typischen knalligen Farben zu erreichen.
 

Panic Porsche Power von Udo Lindenberg

"Panic Porsche Power" von Udo Lindenberg


Davor begann er allerdings mit seinen sogenannten Udogrammen, welche im Comic-Stil Männer und Frauen abbildet, welche durch die Bank alle Hüte tragen. 2006 erhielt Udo Lindenberg den Auftrag die Cover der neuen Auflage von Meyers Großem Taschenlexikon zu illustrieren. Diese Buchreihe verfügt über 24 Bände, von welchen jeder einzelne ein anderes Bild auf der Vorderseite aufweist, während die Rückseiten aller Bände gemeinsam ein großes Ganzes ergeben, wenn man sie richtig auflegt. Die Schwarzwälder Brennerei Weisenbach bietet seit 2009 verschiedene Liköre in edlen schwarzen Flaschen an, wessen Etiketten aus Likörellen bestehen. 1,50 Euro gehen dabei pro verkaufter Flasche an die Stiftung, die der Maler und Musiker gegründet hat. Die Leckerelle, wie sie genannt werden enthalten außerdem einen schwarzen Hut als Aufsatz für den Verschluss. 2010 gestaltete er zwei Sonderbriefmarken. Auf beiden hat sich der Künstler unter anderem auch selbst karikiert.


Likörelle von Udo Lindenberg

Likörelle von Udo Lindenberg
 

Vorwort:
Es braucht nicht vieler Worte, denn Udo Lindenberg ist nicht nur als Texter, Sänger oder Schauspieler bekannt, nein, was kaum jemand für möglich hält, auch als Maler.
Seine Likörelle haben heute einen hohen Stellenwert, sind unglaublich toll mit Likör gemalt und eine Malweise, die von ihm selbst erfunden wurde. Auch den Namen seiner Malerei, die Likörelle, hat er selbst kreiert.


Art und Weise:
Die Farbe Blau verwendet Udo Lindenberg mit dem Likör Blue Curacao und für Orange einige Töne vom Mandarinenlikör. Schon seit den 1970er Jahren waren es seine Fans, die seine Musik liebten und so begeistert er sie heute mit seinen Bildern in Ausstellungen und Galerien. Hier können die Besucher die "Panische Malerei" studieren und erwerben. Seinen Bekanntheitsgrad hat Udo Lindenberg noch gesteigert, weil nicht nur seine Fans die Likörelle kaufen, sondern auch solche Personen, die im Laufe der Jahre auf eine Wertsteigerung hoffen.


Udo Lindenberg

Vorgeschichte:
Es soll Joseph Beuys gewesen sein, der den Sänger zur Malerei inspiriert hat und dabei bemerkte, dass alle Menschen in ihrem Bereich Künstler sind und hierzu bemerkt Udo, dass jeder in der Lage ist, seine angeborene Kreativität umzusetzen. Es fing damit an, dass der Künstler zunächst "Udogramme" fertigte, kleine Zeichnungen in der Form von Comics, die Männer und Frauen darstellten. Im weiteren Verlauf entstanden daraus seine heutigen Werke und sind seit dem Jahre 1995 in den Galerien und Ausstellungen zu sehen.
Danach entstand nun Udo`s bereits mehrmals erwähnte Methode, den Finger in ein Likörglas zu tauchen, um anschließend auf Papier zu malen. Aus welcher Laune heraus der Künstler auf die Idee kam, Bilder mit und aus Alkohol zu malen, ist nicht bekannt. Sein allgemeiner, hoher Bekanntheitsgrad trug erheblich dazu bei, um die ersten Kunden zu animieren, seine Bilder zu kaufen.
 


Motive:
Die ersten Bilder des Künstlers stellen Tagesabläufe und Momente aus "Sonderzug nach Pankow" und "Andrea Doria" dar. Die ersten Werke von Udo sind in ihrer Farbgebung noch sehr sparsam und zurückhaltend, später jedoch erweiterte er seine Maltechnik mit verdünnten Acrylfarben. Die Farbpalette wurde von ihm vergrößert und heute sind Blau, leuchtendes Rot, Orange und Grün auf seinen Werken präsent. Außerdem ergänzt der Musiker seine Bilder mit Zitaten aus seinen Songs. Auch in der Musik von Udo begegnen wir immer wieder seinen Werken, die politische Anliegen aussprechen und Themen, die sich mit Alkohol und Sex auseinandersetzen.
 

Gegenwärtige Situation seiner Bilder:
Die "Panische Malkunst" ist seit den Anfängen des Künstlers bis heute immer wieder von vielen Zeitgenossen bewundert worden und seit dem Jahre 1996 bis 2012 hat er mehrere Präsentationen durchgeführt. Selbstverständlich muss jeder Kunstfreund selber entscheiden, ob er tatsächlich Kunst erwirbt, denn es ist Tatsache, dass es wesentlich schlechtere Bilder gibt, die es trotzdem zur Berühmtheit brachten. Eine bestimmte Galerie, bei der die Bilder von Udo gekauft werden, sagt aus, dass sich hinter den Werken immer ein Teil von Lindenberg verbirgt. Eine andere Aussage bestätigt, dass diese Idee nicht nutzlos war und nur kurz existiert, um anschließend zur Bedeutungslosigkeit herabgewürdigt zu werden.
 

Technik des Künstlers:
Seine unterschiedlichen Techniken und auch, die auf Eierlikör und Schnäpsen basieren, hat sich der Musiker Udo patentieren lassen. Diese ungewöhnliche Art der Malkunst stellt ihn jedoch immer wieder vor Probleme, da das Farbspektrum von Alkoholika begrenzt und Schwarz sehr problematisch ist. Äußerst schwer zu verarbeiten sind dabei Grenadine, die einen klebrigen Charakter haben.
 


Haltbarkeit:
Mehr als andere Künstler muss sich Udo um die Haltbarkeit der Bilder kümmern, dass die Farben erhalten bleiben, deshalb sprüht er die Bilder mit einem speziellen Spray ein, so dass diese konserviert werden. Dabei werden besondere Mittel eingesetzt, um mal-taugliche Schnäpse und Liköre herzustellen, wobei verschiedene Schattierungen durch Whiskey entstehen.Das künstlerische Schaffen seiner Bilder hat gegenüber seinen musikalischen Auftritten im Moment in seinem Leben den ersten Rang eingenommen. Es ist durchaus möglich, dass in der Zukunft noch mit einigen Werken des Malers Udo zu rechnen ist. Experten sind der Ansicht, dass sehr gute Chancen bestehen, dass seine Bilder eine Wertsteigerung zu erwarten haben.
Der Maler aus Leidenschaft, hat sich in seiner Residenz, im Hamburger Luxushotel "Atlantic Kempinski", zwei Ateliers eingerichtet. Ein Atelier ist für das Malen seiner Bilder bestimmt, während das andere seiner Musik gewidmet ist. Auch wird der Künstler des Öfteren an der Hotelbar gesehen und nachts lässt er seiner Kreativität freien Lauf, um seine Bilder zu vollenden.