Wissenswertes der Galerie Zimmermann & Heitmann

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MIROGARD ist ein beidseitig entspiegeltes, farbloses Spezialglas von SCHOTT DESAG. 
Ohne störende Reflektionen (der Reflektionsgrad liegt bei 0,9%) und ohne die geringste Eigenfarbe
(der Transmissionsgrad liegt bei 99%) sorgt MIROGARD für einen unverfälschten Kunstgenuss. 
MIROGARD Protect® ist ein Verbund-Sicherheitsglas, das Ihnen eine spiegelungsfreie Betrachtung
ermöglicht und Ihre Bilder vor der substanzschädigenden UV-Strahlung schützt.
 
 

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Anordnung von Bildern
 
Bilder sollte man nicht wahllos auf einer Wand verteilen, ganz gleich, ob es sich um Fotos, Drucke, Grafiken oder Gemälde handelt.
Die harmonische Gesamtwirkung mehrerer Bilder hängt ganz wesentlich auch von der Anordnung zueinander ab. In diesem Beispiel sehen die Bilder scheinbar willkürlich angeordnet aus.
Allerdings sieht man bei näherem betrachten, das sie einer treppenförmigen Linie folgen. 
Wichtig: Den Abschluss einer Bilderwand zu Möbelstücken oder Vorsprüngen (hier der Kamin) sollten Sie in einer geraden Linie gestalten.
 
 
 
 

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Eine symmetrische Anordnung in einem Essbereich.
Auch hier finden Sie einen geraden Abschluss zum Möbelstück.
 
 
 

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Ein zwangloses, aber ausgewogenes Arrangement von kräftigen, leuchtenden Bildern. Zwei weitere Bilder, die an der Wand lehnen, stellen eine Verbindung zum Möbelstück her. 
Hier ist nach unten keine gerade Linie als Abschluss vorhanden, allerdings steht auch kein Möbelstück als direkter Bezugspunkt vor der Wand. Generell bleibt aber anzumerken,
dass Ihrem persönlichen Geschmack und Ihrer Kreativität beim Gestalten keine Grenzen gesetzt sind!
 
 
 
 

Die Bedeutung von E.A.
Außerhalb der nummerierten Auflage gibt es bei Originalgrafiken häufig noch eine kleine Anzahl weiterer Exemplare, die statt der Blattnummer mit E.A. (andere auch mit H.C.) gekennzeichnet sind.
E.A. ist eine Abkürzung für épreuves dartiste und heißt Proben für den Künstler. Damit werden die ersten in Bild- und Farbqualität guten Abzüge von der Druckplatte bezeichnet.

Die Bedeutung von H.C.
H.C. steht für hors de commerce, was soviel wie außerhalb des Handels bedeutet. Manche Künstler nummerieren auch diese E.A.- oder H.C. - Exemplare, und zwar mit römischen Ziffern (zur Unterscheidung von der nummerierten Auflage).
Das kann z.B. so aussehen E.A.VII/XX und bedeutet: Blatt Nr. 7 von 20, die zusätzlich zu den nummerierten Blättern als E.A. - Exemplare aufgelegt wurden. Der Künstler erhält einige E.A. - Exemplare zur eigenen Verwendung, für Ausstellungen,
Museen usw. Auch dem Drucker und dem Verleger werden einige Blätter zur Verfügung gestellt - meist mit H.C. gekennzeichnet - als Archivexemplare, als Ansichtsexemplare zur Vorstellung der Werke für den Vertrieb, zur Werbung usw.
Da die mit E.A. gekennzeichneten Blätter vor der eigentlichen Auflage entstehen und daher das Werk des Künstlers am unmittelbarsten wiedergeben, werden sie von manchen Grafiksammlern als Rarität bevorzugt.