Rokoko

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Dieser Kunststil ist eine weitere Entwicklung des Barocks. Er wurde in den Jahren 1735- 1770 in der Kunstgeschichte weiter entwickelt. Der Begriff Rokoko wurde umschritten, ob mit diesem Namen verwendet werden darf, denn er ist aus dem Barock entstanden und ist kein eigener Kunststil. Viele Künstler verwendeten deswegen auch den Namen Rokoko nicht. Als Begriff wird der Name Spätbarock genommen. Mit diesem Kunststil dem Rokoko werden Kunststile an Gebäuden, Möbeln und Figuren verziert. Beim Hofe galten früher das Rokoko als eine feine Verfeinerung im gesamten Hofleben. Autoren die diesen Stil verkörperten waren u.a Johann Peter Uz, Friedrich von Hagedorn, Salomon Gessner, Johann Wolfgang von Goethe. Kantig und kräftige Grundformen wurden mit dominanten Figuren und Symbole bei den Möbeln im Früh und Hochbarock angewendet. Bei dem Rokoko dagegen wurde die Strenge aufgehoben und die Formen wurden gebogen und dargestellt. Das zentrale Motiv davon ist bei dem Rokoko die asymmetrische Muschel. Möbelfüße hatten Schnitzereien und Gravuren mit Motiven wie Tierkörper, Muschel und Pflanzenzeichnungen. So hatten Sitzmöbel zu der früheren Barockzeit immer geschweifte Füße. So entstanden berühmte Bauwerken im Rokoko, des ehemaligen heiligen römischen Reiches. Die Asamkirche München, Domkirche in Freising, Schaetzlerpalais in Augsburg, Augustiner-Klosterkirche St. Michael in Münnerstadt Bedeutende Baumeister waren u.a Cosmas Damian Asam, Johann Conrad Schlaun Germain Boffrand Johann Michael Fischer