Bauhaus

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In Deutschland gab es eine bekannte Kunsthochschule mit dem Namen "Bauhaus". Das "Bauhaus" wurde "1919" in Weimar gegründet und stand bis zum Jahre 1933. Dort wurde es in Berlin geschlossen. Noch heute gilt das "Bauhaus", als Avantgardestätte der Moderne im klassischen Fall, bei den Gebieten der angewandten und freien Kunst. Bis heute hält die Resonanz des "Bauhaus" an und zeichnet im Ausland stets das Bild der deutschen Entwurfskultur. Entstanden ist das "Bauhaus" in Weimar am 21. März 1919. Durch die Vereinigung der Kunsthochschule in Weimar und der Großherzog Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar. Die Gründung erfolgte im Jahre 1907. Diese Kunstgewerbeschule wurde zum Vorläufer des "Bauhaus". Der Umzug erfolgte 1925 nach Dessau. Im Jahre 1932 zog das "Bauhaus" dann nach Berlin. Geschlossen wurde es 1933 in Berlin. Das "Bauhaus" hatte einen einflussreichen Umgang. Dadurch wurde der Begriff "Bauhaus" auch für die Architektur das Modernen genutzt. Probleme gab es indem der Bauhausstil beizubehalten war und für den Architekturstil oder den Möbelstil zu verwenden. Arbeiten die am "Bauhaus" verwendet wurden, sind unter Begriffen wie "Klassische Moderne" und "Neues Bauen" oder "Neue Sachlichkeit" zugeordnet. Es wurden im "Bauhaus" die Bereiche der angewandten Kunst, der bildenden Kunst sowie der darstellenden Kunst, die getrennt gehalten wurden auch hier miteinander verbunden. Diese Thematik hatte einen starken Einfluss, auf die darstellende Kunst, Musik und Malerei. Als das "Bauhaus" in der Weimarer Republik stand wurden Lehrer, Schüler, Bewunderer als "internationistisch" und "links" bezeichnet. Künstler wie Josef Albers, Paul Klee, Oskar Schlemmer unterrichteten am "Bauhaus". Der Unterricht wurde aus einem Vorkurs und den Arbeiten in Werkstätten vollzogen. Die Werkstätten wurden von den bekannten Künstler geleitet. Aufgeteilt war ein Studium am "Bauhaus" in drei Teilen, der Vorlehre, Aufnahme, Baulehrer. Bei dem Vorkurs der ein halbes Jahr dauerte, wurden Materialübungen und die Form Lehre unterrichtet. Danach erfolgte die Aufnahme in die Werklehre. Hier konnte vom einzelnen Schüler gewählt werden, in welchen Werkstätten er gehen wollte. In der letzten Phase der Baulehre, wurde das mitgestalten am Bau in einer bedingungsabhängiger Form gewählt. Zum Abschluss bekam der Schüler einen Meisterbrief der Handwerkskammer. Wenn der Schüler sehr begabt war, bekam er auch noch vom "Bauhaus" einen Meisterbrief. So wurden einige Schüler des "Bauhaus", gleich nach Ihrer Lehre, als Meister am "Bauhaus" eingestellt.