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James Rizzi - POPART

James Rizzi
 

Im Jahre 1950 erblickte in Brooklyn, New York James Rizzi das Licht der Welt. Heute gehört der Amerikaner zu den angesagtesten Künstlern in der zeitgenössischen Pop-Art und erhielt bis heute viele Ehrungen und Auszeichnungen. Gerade durch seine naive Darstellung von Kunst, konnte er sich einen hohen Stellwert in dieser Kategorie erarbeiten. An der University of Florida in Gainesville trug er sich zunächst für das Kunststudium ein, welches er 1974 mit Erfolg abschloss. Schon während seiner Studienzeit interessierte sich Rizzi für die Kombinationen aus Malerei und Struktur.
Nach einigen Experimenten entwickelte der Künstler die, von ihm so häufig verwendete 3D-Grafik. Die Hintergründe sind alle eben gehalten wie es bei herkömmlichen Bildern normal ist, doch der Vordergrund ist meinst uneben und viele Einzelteile sind durch Brücken aus Schaumstoff elegant hervorgehoben, so dass der Betrachter ein 3- dimensionales Bild vor Augen hat. Der Arbeitsaufwand, so ein Bild zu gestalten ist enorm denn die Arbeitsschritte sind zahlreich und ob das Werk am Ende gelungen ist, stellt sich meist erst nach Abschluss der letzten Ebene heraus. Dennoch scheut sich der Künstelt nicht vor der Arbeit, im Gegenteil diesen Stil der modernen Kunst liebt er über alles was auch jeder sehen kann der sich seine Kunstwerke einmal ansieht. Intersannt ist auch das man die Bilder von ihm nie ganz zu kennen scheint, denn Liebhaber schwärmen davon immer neue Details in den Werken zu entdecken die ihnen anfangs gar nicht aufgefallen sind. Aber auch sein persönlicher ,,Urban primitiv,, Ausdrucksstiel entwickelter der Künstler während seins Studiums.
Erste Arbeiten in Museen

Gleich nach seinem Abschluss fand sich für den Künstler erstmals die Gelegenheit seine Werke in einem Museum zu präsentieren. Seine 1. Ausstellung fand bei den Contemporary Limited Editions in Florida statt, wo er auch heute noch zahlreiche Ausstellungen tätigt. Der Meilensteig auf dem Weg zur Popularität war gelegt. Neben Galerien für die James arbeitet, ergaben sich mit der Zeit weitere lukrative Jobangebote im künstlerischen Bereich. So erstellt er z.b. Cover für CDs, animierte Musikvideos aber auch Gebrauchsgegenstände. Sogar der berühmte Porzellanhersteller Rosenthal arbeitete mit dem Künstler zusammen und brachte 1994 eine begrenzte Auflage von Kannen und Vasen mit dem unverkennbaren Design des Künstlers auf den Markt. Seine Werke sind alles sehr bunt, heiter gehalten und stellen oft Szenen aus dem Stadtleben nach.
Engagement für wohltätige Zwecke
Trotz seines Emesen Erfolges blieb der Amerikaner stets auf dem Boden und legt zudem ein breites sozialverhalten an den Tag. Auch bei den deutschen Organisationen engagiert sich James Rizzi für wohltätige Zwecke. So arbeitet Rizzi z.b. mit dem "Lions Club Krefeld Rheintor" zusammen und spendete den Erlös seiner kompletten limitierten und signierten Edition "Gone With The Wind" an die Hurrikan Opfer in New Orleans. Auch übernahm er die Partnerschaft für ein Schulprojekt in South Dakota, für welches sich bereits auch der Starsänger Peter Maffay und die deutsche Bundeskanzlerin Angelika Merkel einsetzten. Dies waren jedoch noch lange nicht alle Aktivitäten die James Rizzi in Deutschland ausübt. So entwarf der Amerikaner beispielsweiße auch Briefmarken, die es ab dem 9 Mai 2008 zu kaufen gab. Eine Premiere für beide Seiten, für Deutschland weil es die erste Serie war, die von einem lebenden Künstler entworfen worden ist und für Rizzi da es das erste Mal war, dass er das erste Mal Briefmarken gestalten dufte.

Nothing is as pretty as a Rizzi City

James Rizzi "Nothing is as pretty as a Rizzi City"
Sogar auf der Frankfurter Buchmesse 2011 war James Rizzi zugegen, wo er unveröffentlichte Bilder zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierte. Darunter befand sich auch schöne Selbstdarstellung die den Künstler so zeigte wie der ist, ausgeglichen und naturverbunden.